Meine Erfahrung zeigt: es ist möglich, Arbeit so zu gestalten, dass die betrieblichen Interessen und die Bedürfnisse der Mitarbeitenden keinen Gegensatz darstellen. Im Gegenteil: Mitarbeitende, denen Handlungsspielräume gewährt werden, die Wertschätzung erfahren, die sich in ihrer Arbeit «verwirklichen» können usw., sind eher bereit, für ihr Unternehmen einzustehen, mitzudenken und den unternehmerischen Erfolg als den eigenen zu sehen.
Der Versuch, diesen Ausgleich zu schaffen, war mir während meines gesamten Berufslebens wichtige Leitlinie.
Werdegang
Im Jahr 1996 gründete ich das büro a&o und leitete seitdem in Klein-, Mittel- und Grossunternehmen unzählige, zum Teil hochinnovative Beratungsprojekte, beriet viele Führungspersonen in schwierigen Arbeits- und Lebenssituationen und verfasste eine Vielzahl von Publikationen, mit denen ich eine erstaunliche Breitenwirkung erzielen konnte.
Im Jahre 2007 übergab ich die Geschäftsführung des büro a&o meinen beiden Mitarbeitern Michael Weber und Peter Roos, ein Schritt, der damals kaum auf Verständnis stiess, sich aber bis heute bewährt hat.
Vor meiner Tätigkeit im büro a&o arbeitete ich während längerer Zeit in verschiedenen Funktionen an der Universität Bern: nach meiner Zeit als Lehrassistent im Bereich «Arbeits- und Organisationspsychologie» insbesondere als Projektleiter und Lehrbeauftragter.
Seit 2023 begleite ich nur noch einige wenige Unternehmen und widme mich vor allem persönlichen Projekten in Afrika.